Trinkwasserversorgung

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Wichtige Elemente der Trinkwasserversorgung

Der “Alte Wasser­turm” (Hochbe­häl­ter) auf dem Senningerberg

Das “Wid­der­haus” in Hostert

Seit 1914 wird die Trinkwasserver­sorgung der Gemeinde Nieder­an­ven durch ein eigenes Verteil­er­sys­tem geregelt. Hierzu fasste man zunächst einige der zahlre­ichen Quellen der Ortschaften Hostert, Sen­nin­gen und Rameldin­gen an zen­traler Stelle zusam­men, von wo aus das Wass­er in die Behäl­ter der jew­eili­gen Ortschaften geleit­et wurde. In den Ver­sorgungskreis der Gemeinde Nieder­an­ven sind außer den zuge­höri­gen Dör­fern Sen­nin­gen, Nieder­an­ven, Hostert, Rameldin­gen, Ober­an­ven, Ern­ster und Sen­ninger­berg auch die Weil­er Engelshof und Jäger­häus­gen ein­be­zo­gen. Mit der Zeit ent­stand ein sich stetig erweit­ern­des Netz aus Zwis­chen- und Zusat­zleitun­gen, welch­es die Wasserzu­fuhr der einzel­nen Ortschaften miteinan­der verbindet.

Wasser­reser­voir im “Bin­newé”

Anders als etwa in Sen­nin­gen-Nieder­an­ven, wo das Wass­er auf­grund der gün­sti­gen Quel­len­lage ohne mech­a­nis­che Unter­stützung in den (Sam­mel-) Behäl­ter fließen kon­nte, musste es in Hostert von den tiefer gele­ge­nen Quellen mit Hil­fe ein­er Pump­sta­tion, dem “Wid­der­haus”, in das höher gele­gene Wasser­reser­voir im “Bin­newé” befördert wer­den. 1973 wurde die Wasserver­sorgung für Hostert zusät­zlich durch den Anschluss an die Not-Reser­voirs der SEBES (Société des Eaux du Bar­rage d’Esch-sur-Sûre) auf dem Sen­ninger­berg gesichert.

Der neue Wasser­be­häl­ter (”Champignon” genan­nt) auf dem Senningerberg

Der neue Wasser­be­häl­ter (”Champignon” genan­nt) auf dem Sen­ninger­berg Die alte Pump­sa­tion wurde 1936 durch eine größere und mod­ernere Sta­tion mit elek­trischen Pumpen erset­zt. Später, 1990, wurde eine noch größere Pump­sta­tion am Ein­gang zum Fried­hof gebaut.

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