Aussichten und Verbindungen

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07_NA_AV (19)07_NA_AV (17)Von Nieder­an­ven kom­mend führt ein gut aus­ge­bauter Feld­weg über den Engelshaff nach Ern­ster und verbindet so die südlich­ste mit der nördlich­sten Ortschaft der Gemeinde. Ein Teil­stück dieses Feld­weges gehörte zur Römer­straße Nieder­an­ven — Olingen.

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Die hiesige Land­schaft ist von einem dicht­en Netz von Wegen durchzogen.

Von Ober­an­ven, der Aar­nescht und Nieder­an­ven führen Wege nach Osten in den Grousse­bësch, wo sie auf Wan­der­wege von Roodt/Syr tre­f­fen und so das Nieder­an­ven­er Wegenetz mit dem der Nach­barge­meinde Bet­z­dorf verbinden. Im Grousse­bësch wurde auch eine Jog­ging-Piste angelegt.

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Indus­triezone “Bombicht”

Beim Blick nach Süden ist hin­ter der Ortschaft Nieder­an­ven im Hin­ter­grund die Indus­triezone “Bombicht” zu erken­nen, die seit 1997 beste­ht. Im Syr­tal gele­gen, ver­fügt sie über einen direk­ten Anschluss an die Auto­bahn Lux­em­burg-Tri­er. Auf gut 4 ha haben sich mit­tler­weile ca. 20 Betriebe angesiedelt.

Zeugenberge “Widdebierg/Krékelsbierg”

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Der Name “Krékels­bierg” stammt vom Wort “Kreck­eln” ab. Kreck­eln sind die kleinen blauen Früchte des heute nur noch sehr sel­ten vork­om­menden, wilden Pflaumenbaums.

Der Wid­de­bierg und der Krékels­bierg sind über einen Höhen­rück­en ver­bun­dene Zeu­gen­berge, die dem Lux­em­burg­er Sand­stein­mas­siv mit dem Grünewald im Osten vorge­lagert sind. Mit ein­er Höhe von bis zu 386 m über NN erheben sie sich wei­thin sicht­bar über das Syr­tal und die flach­wellige Keuperlandschaft.

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Sie bilden wichtige Grund­wasser­reser­voire. Das an den Flanken aus­tre­tende Quell­wass­er wird teil­weise zur Trinkwassergewin­nung verwendet.

Seltene Tier- und Pflanzenarten im Naturschutzgebiet “Widdebierg”

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Das Vorkom­men wertvoller Biotope (z.B. Obst­wiesen, Wälder, Heck­en oder Trock­en­rasen) und sel­tener Tier- und Pflanzenarten haben beim Wid­de­bierg zur Klassierung als Naturschutzge­bi­et geführt.

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Die am römis­chen Heilig­tum am “Wid­de­bierg” gefun­dene Bronze­fig­ur “Raubti­er beim Angriff auf einen Strauß”

Mit seinen gal­lo-römis­chen Fund­stellen (ins­beson­dere dem römis­chen Heilig­tum) ist er gle­ichzeit­ig ein Stan­dort von großem archäol­o­gis­chen Interesse.

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