Die Lebensräume auf der Aarnescht

ZurückWeiter

Die Aar­nescht beherbergt unter­schiedliche Lebensräume:

  • Eichen-Hain­buchen­wald
  • Wärmelieben­der Eichenwald
  • Rot­buchen­wald
  • Ficht­en­wald
  • Schwarzkiefernbestände
  • Wärmelieben­der Waldsaum
  • Halb­trock­en­rasen mit Erosionsrinnen
  • Pfeifen­gras-Feuchtwiesen
  • Obst­baumwiesen

AA-19

Die heute hier vorzufind­en­den Leben­sräume sind ein­er­seits das Resul­tat der beson­deren geol­o­gis­chen und kli­ma­tis­chen Gegeben­heit­en, ander­er­seits spiegeln sie die unter­schiedlichen Nutzun­gen durch den Men­schen wider.

Beson­ders her­vorzuheben sind die für die Aar­nescht charak­ter­is­tis­chen Kalk-Halb­trock­en­rasen. Sie befind­en sich im Zen­trum und im Süden des Naturschutzge­bi­etes und beherber­gen den größten Teil der auf der Aar­nescht vork­om­menden 23 Orchideenarten (dies entspricht 64% der in Lux­em­burg vork­om­menden Orchideenarten) sowie viele andere sel­tene Pflanzen (z.B. zwei Enzia­narten oder der Kamm-Wachtelweizen).

Den süd­west­lichen Teil der Aar­nescht prä­gen aus­gedehnte Obst­wiesen. Die vor allem in den unteren Hang­par­tien ste­hen­den Obst­bäume tra­gen ganz wesentlich zu der land­schaftlichen Anmut des Naturschutzge­bi­etes bei.

Auf dem Hoch­plateau stock­en Eichen-Hain­buchen‑, Rotbuchen‑, Kiefern- und Fichtenbestände.

Dem Eichen-Hain­buchen­wald ist im west­lichen Rand­bere­ich ein wärmelieben­der Eichen­wald mit einem wärmelieben­den Wald­saum vorgelagert.

Pfeifen­graswiesen haben sich haupt­säch­lich an feucht­en Stellen inner­halb der Ero­sion­srin­nen und ‑gräben ausgebildet.

ZurückWeiter